Regionen Namibia

Blauer Himmel, rote Sanddünen, weißer Lehmboden und dazu schwarze versteinerte Bäume - wohl kaum ein Land der Erde bietet derartige Farbkontraste. Ein Besuch Namibias bietet Eindrücke, die Sie bestimmt so schnell nicht wieder vergessen werden. Mit einer Fläche von 800.000 Quadratkilometern ist Namibia größer als Frankreich und Großbritannien zusammen. Trotzdem zählt die Bevölkerung nur 1.5 Millionen Menschen. Urlaub in Namibia bedeutet vor allem, das Gefühl von grenzenloser Freiheit und Stille zu erleben, insbesondere in den weit reichenden Wüstenregionen.



Nachdem sowohl Deutschland, Großbritannien (über die Kap Kolonie) und, in jüngster Vergangenheit, Südafrika, Namibia oder Teile davon regierten, ist das Land nunmehr seit 1990 unabhängig. Während dieser letzten 20 Jahre ist Namibia reifer geworden und hat seinen eigenen Charakter und Charme entwickelt. Man sieht aber nach wie vor viele Dächer, die wie in Deutschland oben spitz zulaufend gebaut sind und findet fröhliche Herero Frauen, die in ihren traditionellen Kleidern die Strasse entlang spazieren.



Um die einzigartige Natur des Landes zu entdecken, kann man in die Wildnis fahren und zum Beispiel eine grazile Giraffe beobachten, wie sie die Etosha Salzpfanne durchquert, oder einem Gemsbock beim Erklimmen der roten Sanddünen von Sossusvlei zusehen. Die Kontraste sind allgegenwärtig, also genießen, entspannen und fotografieren Sie.



Das Land ist auch aus Sicht einer Safari Destination interessant. Allen voran zählt hier natürlich der Etosha Nationalpark mit seinen zahlreichen Tieren zu den Top-Safariangeboten des Landes. Ein besonderes Erlebnis ist eine Safari an der Skeleton Coast. Es geht hier weniger um Wildtierbeobachtung als vielmehr um das Erleben der faszinierenden Landschaft und das Treffen von Tieren an den Oasen, die sich inmitten öder Sandgebiete gebildet haben. Der Etosha Nationalpark mit seiner hohen Wildpopulation, die roten Dünen von Sossusvlei, Damaraland und das Kaokoveld sind Attraktionen, die zahlreiche Afrikareisende magisch anziehen. Neue, kleine, gemütliche Camps und überaus luxuriöse Lodges wurden in zum Teil sehr abgelegenen Teilen Namibias errichtet, um Gäste zu beherbergen, die auf der Suche nach dem ursprünglichen Afrika sind. Hier genießen Sie absolute Ruhe und Abgeschiedenheit. Gerade richtig, um zurück zu den Wurzeln und sich selbst zu finden.



Da die Distanzen in Namibia riesig sind, bevorzugen wir es, unsere Gäste von Camp zu Camp zu fliegen. Das lässt mehr Zeit für Safaris und Entspannung in den einzelnen Camps. Längere Safaris per Auto sind nur empfehlenswert, wenn Sie mindestens 14 Tage Zeit mitbringen. Darüber hinaus erfordern die Straßenverhältnisse eine gewisse Anpassungsfähigkeit - mit einem bis zwei Reifenwechsel sollten Sie in jedem Fall rechnen. Besser Sie genießen den Komfort einer Flugsafari: Hier sind Sie schnell am Ziel und haben zudem den Vorteil, die fantastische Natur aus der Vogelperspektive zu erleben. Besonders spektakulär ist ein Panoramaflug über den Sanddünen der Namib Wüste - das Erlebnis werden Sie so schnell nicht vergessen.



Besonders starke Kontraste erleben Sie, wenn Sie eine Reise nach Namibia mit einem Aufenthalt in Botswana kombinieren. Das Okavango Delta und die Viktoria Wasserfälle sind etwa zweieinhalb Flugstunden von Windhoek entfernt. So können Sie im Mokoro durch die atemberaubend grüne Landschaft des Okavango Deltas fahren und schon praktisch am nächsten Tag die roten Dünen der Namib erleben - ein stärkerer Kontrast geht nicht. Eine andere Alternative ist ein Abstecher nach Kapstadt, was nur zwei Flugstunden von Windhoek, der Hauptstadt Namibias, entfernt liegt und in jedem Fall eine Reise wert ist.

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