Atacamawüste -

Naturschauspiel in den unglaublichsten Farben

Erleben Sie mit INTOSOL die atemraubende Atacamawüste auf luxuriöse Weise! Die Atacama zählt zu den ältesten und trockensten Wüsten der Welt. Sie ist über 15 Millionen Jahre alt, liegt in dem wunderschönen Reiseland Chile in Südamerika und zieht sich insgesamt vom 18. bis zum 27. Breitengrad bis hoch in den Norden nach Peru. Im Westen grenzt sie an den Pazifik und im Osten stellt das bis zu 6.000 Meter hohe Andengebirge eine Barriere zum Landesinneren dar. Mit bis zu 4.000 Meter Höhe liegt die Wüste auf einer Hochfläche, welche allerdings von Osten nach Westen absinkt. Im Hintergrund können Sie die schneebedeckten Anden bestaunen.

Am Westrand der südamerikanischen Kontinentalplatte liegend erstreckt sich entlang eines geologisch aktiven Gebietes die Atacamawüste. Das Erscheinungsbild ist geprägt durch einzelne Inselberggruppen, sowie dem Auftreten aktiver Vulkane und Geysire. Ein Ort der Sie zum Staunen bringen wird. Besonders gezeichnet ist die Wüste durch die mit schlammartigem Salzbrei gefüllten Pfannen, die auch als „Salares“ bezeichnet werden.

Der weite Teil der Wüste wird von lang geprägten Trockenbetten eingenommen. Obwohl die Atacama zu den wasserärmsten Gebieten der Welt zählt, wurde sie bereits relativ früh besiedelt. Der Ursprung der Besiedlung begann mit der Besiedlung der Oasen. Die Urvölker waren die Acatamenos, Aymara, Diagnitas und die Chinchorros. Die Chinchorros sind vor allem für ihren Totenkult und die über 20.000 Jahre alten Mumien bekannt. Sie zählen zu den ältesten Mumien der Welt.

Später wurde das Gebiet zum Reich der Inkas, bis es komplett in spanischen Besitz fiel. Seit dem Ende des Salpeterkrieges (1879 bis 1884) ist die Atacamawüste Teil des Siegerlandes Chile. Heute drängen sich die Bewohner der Atacama vor allem in den Küstenstädtchen, Oasensiedlungen oder Fischerdörfern. Eine der bekanntesten Oasensiedlungen ist San Pedro de Atacama, ein spanisch-indianisches Dorf auf 2.436 m Höhe. In der Atacamawüste gibt es nur einen einzigen Fluss der sich von den Anden bis zum Ozean zieht und nicht auf dem Weg dorthin verdunstet, den Rio Loa. Ausschließlich an dem Rio Loa und den einzelnen Flüssen, welche die Anden herabfließen sowie an den durch Grundwasser versorgten Oasen ist Vegetation möglich.

Die meisten Pflanzen existieren erst ab einer Höhe von 1.000 bis 2.000 Metern. Nur in regenreichen Jahren kann zwischen Juli und September ein faszinierendes Blütenmeer aus dem Sand wachsen, ein unglaubliches Naturschauspiel. Eine Ausnahme ist die „Loma“. Diese einjährigen Gewächse verleihen der Landschaft fahlgrüne Flecken und entstehen gegen Ende des Winters in der Kernwüste und nur unter dem Einfluss des Küstennebels. Zu den Tieren der Atacama zählen neben Skorpionen, Eidechsen auch Wüstenfüchse. An der Küste des Nationalparks „Pan de Azucar“ leben einige Pinguine. Mit etwas Glück bekommen Sie die vom Aussterben bedrohte Tierart der Guanacos zu Gesicht. Dies ist eine wildlebende Lamaart, die zu den Kamelen zählt.

Die einzigartige Atacamawüste ist eine Wüste der Superlative. Dieses Naturwunder ist einen ausführlichen Besuch wert und gibt Ihnen Einblicke in eine unbeschreibliche Welt. Lassen Sie sich inspirieren! Die Reiseberater von INTOSOL freuen sich auf Ihre Anfrage und stellen Ihnen gern Ihre persönliche Traumreise nach Chile zusammen.

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Gut zu Wissen

beste Reisezeit

Oktober - Mai

Anreise

Flugzeug od. Auto

Besonderheiten

Wüste, Natur, Kultur

Aktivitäten

Wüstensafari, Wüsten-Trekking

Highlights

Ojos de Salado, Astronomietourismus im Elqui Tal

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