Jacana Camp

Hotel

Das Jacana Camp befindet sich circa 25 km westlich von Mombo, außerhalb des Moremi Wildreservates in den Jao-Ebenen und gehört zu den sogenannten „Wassercamps“ im Okavango Delta, sprich es liegt im ganzjährig überfluteten Deltabereich.

 

Das Gebiet, in dem sich das Camp befindet, gehört zur Jao-Konzession von Wilderness Safaris. Das Jao Wildreservat ist ca. 60000 Hektar groß und befindet sich als Gebietsstreifen im Nordwesten des Okavango Deltas. Das Moremi Wildschutzgebiet bildet die mehr erfahren » östliche Grenze zu diesem Bereich.

 

Im Herzen des Deltas gelegen, bietet das Jao Wildschutzgebiet dem Besucher die ganze Palette der unterschiedlichen Lebensräume des Okavango. Enge Wasserwege schneiden durch die Papyrus- und Schilfrohrflächen und bieten so den idealen Lebensraum für die scheue Sitatunga Antilope und die seltene Fischeule.

 

In der Umgebung des Jacana Camps befindet sich eine der höchsten Konzentrationen an Sitatunga- und Litschi Antilopen. Aber auch die bekannteren Wildtierarten wie Elefanten, Löwen, Leoparden und Büffel sind hier häufig anzutreffen.

 

Der vom Aussterben bedrohte Klunkerkranich kommt in dieser Gegend häufiger vor, ohnehin gilt das Gebiet um Jacana als absolutes Vogelparadies.

 

Ein weiteres Highlight sind die Löwen: Die hier ansässigen Löwenfamilien wurden in den letzten fünf Jahren intensiv beobachtet und erforscht und die zusammengetragenen Daten erlauben unseren Gästen einen tieferen Einblick in ihre Verhaltensweisen und Gewohnheiten.

 

Das Gebiet, in dem Jacana liegt, ist von einmaliger Schönheit: Im Zentrum der Region liegen weite, offene Flutebenen, die von herrlichen, dichten Palmeninseln unterbrochen werden. Das Jacana Camp wurde genau auf einer dieser Inseln errichtet.

 

 

Versteckt unter großen, schattenspendenden Bergahornbäumen können Sie hier die ruhige Atmosphäre des oberen Okavango Deltas genießen. Es werden das ganze Jahr über Flußsafaris sowie Bootsfahrten in Mokoros angeboten. Von September bis Mai sind darüber hinaus auch Pirschfahrten in offenen Geländefahrzeugen möglich.

 

Das Camp besteht nur aus acht Zelten, die im Merustil auf Holzplattformen errichtet sind und alle einen traumhaften Ausblick auf die umliegenden Flutebenen bieten.

 

 

Das Restaurant befindet sich auf einer Holzplattform zwischen zwei riesigen Feigenbäumen und ist umgeben von dichten, wilden Dattelpalmen. Eine gemütliche, kleine Bar mit Aufenthaltsraum bietet unter dem Sternenhimmel Afrikas eine ideale Möglichkeit, die Erlebnisse des Tages am offenen Feuer Revue passieren zu lassen.

 

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Wohnen

In Jacana wohnen Sie allein aufgrund der geringen Kapazität von nur acht Zelten sehr privat und abgeschieden. Zwei der Zelte sind als „Honeymoon-Zelte“ gebaut und liegen landschaftlich besonders schön mehr erfahren » – gerade richtig für die Flitterwochen!

 

Wenn Sie mit Intosol Ihre Hochzeitsreise planen, wohnen Sie automatisch in einem der beiden Honeymoonzelte.

 

Alle Zelte sind recht geräumig und mit zwei großen Betten (ausgenommen die Honeymoonzelte, die mit einem sehr großen King-Size-Bett ausgestattet sind) ausgestattet. Das Bad befindet sich unter freiem Himmel, und es ist ein Erlebnis, hier zu duschen.

 

Das besondere an Jacana ist, dass die Zelte hier nicht noch extra mit Holz verstärkt wurden, sondern es sich um richtige Zelte handelt – es gibt folglich keine Tür, sondern man muss die Zelte mit dem Reißverschluss zumachen. Echte Afrikakenner schätzen diese Möglichkeit, möglichst inmitten der Natur zu wohnen.

 

Aber keine Angst: Auf Komfort brauchen Sie trotzdem nicht zu verzichten. Die Ausstattung ist komfortabel und gemütlich, und Sie werden sich bestimmt wohlfühlen. Natürlich gibt es auch fließend warmes und kaltes Wasser.

 

Und die Magie des Deltas wird Sie ohnehin in Ihren Bann ziehen. Selbst wenn Sie wieder zu Hause sind, werden Sie sich an die gute Luft und den erholsamen Schlaf zurücksehen – versprochen.

 

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Aktivitäten

Selbstverständlich steht das Thema Safari in Jacana an erster Stelle – ob zu Lande (von September bis Mai) oder zu Wasser – zu entdecken gibt es viel.

 

Machen Sie unbedingt eine Safari im Mokoro mehr erfahren » – die Natur und die Stille, überhaupt das ganze Ambiente einer solchen Safari ist ein erhabenes Erlebnis, das Sie kein zweites Mal auf der Erde finden werden.

 

Es gibt viele Tiere zu sehen: In der Umgebung des Jacana Camps befindet sich eine der höchsten Konzentrationen an Sitatunga- und Litschi Antilopen. Aber auch die bekannteren Wildtierarten wie Elefanten, Löwen, Leoparden und Büffel sind hier häufig anzutreffen.

 

Vor allem aber ist Jacana weltweit als Paradies für Vogelliebhaber bekannt. Seltene Arten können hier hervorragend beobachtet werden, zum Beispiel der Klunkerkranich, die Fischereule sowie die selteneren Spezies wie Rallen, Sumpfhühner und Teichhühner.

 

 

Wissenswertes über Jacana:

 

Cathy und David Kays und ihre Familien sind im Besitz langjähriger Pachtverträge für das Jao Wildreservat. Die Kays sind eine der alteingesessensten Familien von Maun, dem Tor zum Okavango Delta. Davids Großvater kam einst im Jahre 1887 nach Ngamiland. In 1912 siedelte die Kays Familie sich in Tsau an, zu der Zeit der Stützpunkt des Batawana Stammes (Maun war zu der Zeit noch nicht gegründet).

 

Als die Batawana sich in den Mitzwanziger Jahren dazu entschlossen, ihren Stützpunkt in einem neuen Dorf bei Maun zu errichten, zog die Kays Familie mit ihnen. David’s Vater, Ronnie, hat einen Großteil dazu beigetragen, dass die Batawana Behörden das Moremi Wildreservat gegründet haben und gaben Hilfestellung in Bezug auf die Errichtung der Grenzen des Wildschutzgebietes.

 

Wie alle Familien, die in und um das Okavango Delta aufwuchsen, hatten sie die Wildnis im Blut und ein Großteil ihres Lebens wurde im Busch verbracht. Als sie vor kurzem die Erlaubnis erhielten, das Jao Wildreservat zu leiten, waren sie fest entschlossen, dieses zu einem der besten Wildschutzgebiete Botswanas zu entwickeln.

 

Sie haben der Jagd, die in diesem Gebiet erlaubt ist, den Rücken gekehrt und haben sich somit nur einem weiteren Wildschutzgebiet mit Jagderlaubnis angeschlossen. Sie haben sich entschlossen, ihre ganzen Anstrengungen auf exzellente Foto-Safaris zu konzentrieren, obwohl sie dadurch ca. US$ 300000 im Jahr an Jagdeinnahmen einbüßen.

 

So garantieren sie jedoch auf lange Sicht ausgezeichnete Wildbestände und somit hervorragende Wilderlebnisse.

 

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