Quirimba Archipel -

Ein vergessenes Paradies

Bereits der Anflug ist ein Erlebnis. Von tiefem Blau wechselt plötzlich die Wasserfarbe und schillert in den atemberaubensten Hellblau- und Türkistönen. Farben wie aus dem Malkasten. Die Magie der Unberührtheit liegt über dem Archipel. Hier leben die Menschen noch im Einklang mit der Natur. Der Tourismus hält nur mäßig Einzug - und das wird wohl auch so bleiben.

Nur drei der insgesamt 37 Koralleninseln des Archipels sind oder werden touristisch erschlossen. Der gesamte Archipel unterliegt dem Schutz der UNESCO und ist als Weltkulturerbe streng geschützt. Im Grunde waren die Inseln die letzten hundert Jahre sich selbst überlassen, erst durch den aufblühenden Tourismus in Mosambik wird der Archipel nun neu entdeckt. Die historische Hafenstadt Pemba, das "Tor" zu den Quirimbas, hat für Mosambik eine wichtige geschichtliche Bedeutung, war sie doch einst Handelszentrum der Portugiesen und später der Araber. Die Stadt liegt an der Pemba Bay, einer der größten Meeresbuchten der Erde.

Eine Reise auf die Quirimbas bedeutet, die Zivilisation praktisch hinter sich zu lassen. Auf Luxus braucht man jedoch nicht zu verzichten: Die Hotelinseln Matemo Island, Quilaea und Medjumbe bieten allen Komfort, der auch den verwöhntesten Gast überzeugt. Besonders Taucher werden sich von den Quirimbas angezogen fühlen - bieten die Inseln doch noch eine völlig unerforschte Unterwasserwelt und paradiesische Tropenstrände. Der Großteil der Riffe ist noch nicht einmal kartografiert. Hier hat Tauchen noch etwas mit Pioniergeist und Entdeckertum zu tun: Die Inseln sind bislang nur mühsam von der Küste aus zu erreichen gewesen, Tauchtourismus hat praktisch noch nicht stattgefunden. Obwohl die Inseln sich mitten im Tropengürtel der Erde befinden, sind Sie durch eine günstige Meeresströmung vom weltweiten Korallensterben verschont geblieben.

Wer die Malediven vor dem „Coral-Bleeching“ erlebt hat, wird die intakten Riffe der Quirimbas zu schätzen wissen. Je nach Jahreszeit gibt es zudem eine Vielzahl an Großfischen zu erleben: Haie, Mantas und mit Glück auch Walhaie. Die Quirimbas werden von den Einheimischen auch oft "Inseln der Delfine" genannt - zahlreiche der Meeressäuger leben in den umliegenden Gewässern und lassen sich mit etwas Glück beim Schorcheln oder Tauchen beobachten. Neben allen Arten von Wassersport locken natürlich auch Ausflüge ins wilde afrikanische Hinterland mit seinen Naturreservaten.

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Gut zu Wissen

beste Reisezeit

April-November

Anreise

Flug nach Pemba (POL)

Besonderheiten

Viele kleine unbewohnte Inseln, Mangroven, weiße Sandstrände und Korallenriffe

Aktivitäten

Tauchen, Schnorcheln, Angeln, Kayak, Segeln,

Highlights

Quirimbas Nationalpark ist der größte Marinepark Afrikas mit einzigartigen Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten

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